Portrait

Franziska Schrödinger

Franziska Schrödinger beschäftigt sich in ihren freien Arbeiten mit gesellschaftlichen Fragen unseres Zusammenlebens und der uns umgebenden Natur. Ihre künstlerische Auseinandersetzung mit der Welt ist dokumentarisch und subjektiv-geprägt. In Ihren angewandten Arbeiten gewinnt sie spannende Einblicke in gestalteten Raum, Firmen und sammelt Begegnungen mit Menschen.

Franziska Schrödinger

Franziska Schrödinger (*1991) hat sich nach ihren Lehr- und Wanderjahren entschlossen wieder nach München zu kommen. Während ihres Master-Studiums Photography- Studies and Practice an der Folkwang Universität der Künste Essen (bis 09/20) konnte sie sich ihrem Interesse für konzeptionelle Dokumentarfotografie widmen.

Das gezeigte Buchprojekt Die Beharrlichkeit der Maßnahmen ist auf der Klimakonferenz in Katowice entstanden und wurde im Oktober 2019 als Künstlerbuch veröffentlicht. Die Blicke darin bleiben fragmentarisch und versuchen die visuelle Repräsentation der Akteure zu hinterfragen. Auch die Anordnung der Bilder wehrt sich gegen ein eindeutiges Zeigen. Die verschiedenen Situationen von Verhandlungen, Pressekonferenzen oder „Fotogelegenheiten“ und die ökologischen Brisanz des Events sind lediglich zu erahnen. Das Projekt entstand im Rahmen des Marianne-Ingenwerth-Projektstipendiums und wurde unterstützt von der Mercator-Stiftung, Essen.

Neben ihren freien Projekten arbeitet Franziska Schrödinger selbstständig als Fotografin im Bereich Portrait, Business und Architektur.

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